AGB Psychologenportal.de

1. BDP und dpa bieten Nutzern an, sich neben den bestehenden Fachpsychologenregistern und der sog. „Online-Visitenkarte“ des BDP auch über das Psychologenportal.de zu präsentieren.  Bestehende Rechtsbeziehungen wegen der Registerführung oder wegen der Online-Visitenkarte  bleiben davon unberührt. Insoweit richtet sich die Zuständigkeit von BDP einerseits und dpa andererseits danach, mit wem bezüglich des (Fach)Registers bereits eine Vertragsbeziehung besteht.    

2. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für die Veröffentlichung der vom Nutzer gemeldeten Daten auf dem Psychologenportal.de.     
Mit der Geltung dieser AGB in der jeweils gültigen Form, auch für zukünftige Verträge bzgl. des Psychologenportals.de, erklärt sich der Nutzer ausdrücklich einverstanden. BDP bzw. dpa informieren den Nutzer unverzüglich über Änderungen der AGB. Sollte sich der Nutzer nicht innerhalb 14 Werktagen schriftlich auf diese Änderungsanzeige melden, gelten die AGB als in der geänderten Form akzeptiert. Der Nutzer wird im Rahmen der Änderungsmitteilung seitens BDP bzw. dpa auf diese Bedeutung des Schweigens hingewiesen.    
 
3. BDP bzw. dpa erklären ausdrücklich, dass die vom Nutzer übermittelten Daten ausschließlich für die Veröffentlichung im Psychologenportal.de und nur insoweit verarbeitet werden, wie es zur Erfüllung der Vertragsbeziehung erforderlich ist. Eine Weitergabe der Daten an Dritte erfolgt nicht, soweit dazu keine Rechtspflicht besteht oder dies zur Abwehr von Schäden unerlässlich erscheint.    
Dem Nutzer ist bewusst, dass die Veröffentlichung seiner Daten im Internet dazu führen kann, dass Dritte diese speichern, verarbeiten und weitergeben, ohne dass BDP bzw. dpa dies verhindern können.    
Dem Nutzer ist bekannt, dass BDP bzw. dpa mit der Veröffentlichung auf dem Psychologenportal.de keinerlei Konkurrenzschutz gewähren  können.    

4. Die Datenpflege kann der Nutzer online mit Passwortschutz vornehmen. Der Nutzer sichert zu, dieses Passwort nicht an Dritte weiterzugeben.

5. BDP bzw dpa behalten sich vor, das Psychologenportal.de in Layout oder Struktur abzuändern. Es kann auch keine dauerhafte Listenposition oder ein bestimmtes  Ranking zugesagt werden.    

6. Der Nutzer stellt sicher, dass seine Einträge nicht gegen gesetzliche Bestimmungen, insbesondere nicht gegen strafrechtliche, wettbewerbsrechtliche, urheberrechtliche, handelsrechtliche oder standesrechtliche Vorschriften verstoßen und die Einträge keine Rechte Dritter verletzen. Soweit die Einträge auf Zielseiten verlinken, gilt für die Zielseiten Satz 1 entsprechend.    

7. BDP bzw. dpa sind berechtigt, Einträge abzulehnen oder vorübergehend oder endgültig zu löschen, insbesondere wenn konkrete Anhaltspunkte vorliegen, dass der Nutzer Rechte Dritter oder geltendes Recht verletzt. Dies gilt insbesondere, aber nicht abschließend, bei Vorliegen einer nicht offensichtlich unbegründeten Abmahnung durch Dritte. Dies gilt auch, wenn die Inhalte des Nutzers auf Seiten mit rechtsverletzenden Inhalten verweisen oder eine Weiterleitung auf diese erfolgt.    

8. Der Nutzer stellt BDP bzw. dpa von sämtlichen Ansprüchen Dritter, die diese im Zusammenhang mit den veröffentlichten Inhalten gegen BDP bzw. dpa geltend machen, frei. Der Nutzer übernimmt sämtliche Kosten, die dem BDP bzw.  dpa in diesem Zusammenhang entstehen, einschließlich aller Rechtsanwalts- und Gerichtskosten.    

9. Haftung Ansprüche des Kunden auf Schadensersatz sind ausgeschlossen. Hiervon ausgenommen sind Schadensersatzansprüche des Kunden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder aus der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (sog. "Kardinalpflichten") sowie die Haftung für sonstige Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung  von BDP bzw. dpa, seiner gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen. Wesentliche Vertragspflichten sind solche, deren Erfüllung zur Erreichung des Ziels des Vertrags notwendig ist.    

10. Bei der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten haftet  BDP  bzw. dpa nur auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden, wenn dieser einfach fahrlässig verursacht wurde, es sei denn, es handelt sich um Schadensersatzansprüche des Nutzers  aus einer Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit. Die Einschränkungen der vorgenannten Einschränkungen gelten auch zugunsten der gesetzlichen Vertreter und Erfüllungsgehilfen von BDP bzw. dpa, wenn Ansprüche direkt gegen diese geltend gemacht werden. Die Vorschriften des Produkthaftungsgesetzes bleiben unberührt.    

11. Der Nutzer ist verpflichtet, die übermittelten Daten frei von schädigender Software (z.B. Computer-Viren) zu halten. BDP und dpa behalten sich Ansprüche wegen Schäden aufgrund von schädigender Software oder ähnlichem ausdrücklich vor.

Stand 19.01.2016